Alltagsbrot mit Lievito Madre

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Tutorial
Wenn man einen starken Lievito Madre hat, ist das Alltagsbrot das perfekte Rezept für Anfänger! Das Brot ist einfach und schnell gemacht!

Nachdem ihr erfolgreich über 5 oder 7 Tage einen Lievito Madre angesetzt habt, kommt heute kurz und schmerzlos mein Rezept für unser Alltagsbrot. Es ist super lecker, schmeckt zu allem, ist innerhalb von ca. 24 Stunden fertig und hier einfach nur das Gewinnerbrot!

Einen Zeitplan, wie man das Alltagsbrot auch alltagstauglich ansetzen könnte, schreibe ich dazu. Und bitte keine Angst haben: es sieht nach einem sehr hohen Zeitaufwand auf, aber alle Schritte dauern maximal 2 Minuten. Echt!

Was beim Lievito Madre besonders in der Handhabung ist, ist daß man sich vom großen Ganzen immer einen Teil wegnimmt (dem Anstellgut im Kühlschrank) und sich dann diesen kleinen Teil auf die gewünschte Menge „hoch füttert“. Das geht ganz einfach – ihr werdet es sehen! Jetzt aber los!

Lievito Mamma Alltagsbrot - Das einfachste Brot mit Lievito Madre

Alltagsbrot mit Lievito Madre – Das Rezept

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Alltagsbrot mit Lievito Madre

Ein einfaches Rezept für ein lecker, luftiges Brot mit Lievito Madre.
Portionen 0

Zutaten

Lievito Madre

  • 150 g aktiver Lievito Madre 30 g Lievito, 40 g Wasser, 80 g Mehl

Hauptteig

  • 320 g Weizenmehl 550 oder 1050
  • 80 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
  • 150 g aktiver Lievito Madre
  • 270 g Wasser lauwarm
  • 12 g Salz

Anleitungen

  • Abends Tag 1
    30 g Lievito Madre mit 40 g Wasser vermischen, mit 80 g Mehl verkneten, bis ein geschmeidiger Ball entsteht. Diesen über Nacht abgedeckt gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
    150 g aktiver Lievito Madre
  • Morgens Tag 2
    Mehle und Wasser für den Hauptteig miteinander vermischen und verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen ca. 30 Minuten bis zu einer Stunde stehen lassen.
    320 g Weizenmehl 550 oder 1050, 80 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl, 270 g Wasser
  • Anschließend das Salz und den aktiven Lievito hinzufügen und in einer Küchenmaschine so lange kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst.
    150 g aktiver Lievito Madre, 12 g Salz
  • Den Teig in einer abgedeckten Schüssel in der Küche stehen lassen und die nächsten 2 Stunden 2-4 mal Dehnen und Falten.
    früher Nachmittag Tag 2
    Anschließend das Brot final formen und im Gärkörbchen bis zum nächsten Tag im Kühlschrank gehen lassen.
  • früher Nachmittag Tag 3
    Den Backofen mitsamt gusseisernen Topf mit Deckel auf höchste Stufe vorheizen.
    Den Brotteig aus dem Kühlschrank holen, auf ein Backpapier stürzen, einritzen und mitsamt des Backpapiers in den Topf heben. Sofort den Deckel des Topfes wieder schließen, den Ofen auf 220 Grad herunter drehen und das Brot 35 Minuten backen.
    Nach 35 Minuten den Deckel des Topfes abnehmen und das Brot weitere 5 Minuten backen, bis eine schöne goldene Kruste entstanden ist.

Notizen

Man kann das Brot auch schon nach 12 Stunden backen, oder aber auch erst nach 36 Stunden. Es gilt, je länger der Teig geht, desto besser schmeckt das Brot und umso bekömmlicher wird es.
Die Sache mit der Gare im Kühlschrank ist KEINE Option, sondern unbedingt erforderlich. Der Teig kann dort kontrolliert gehen und die Chance der Übergare besteht da nicht. Wer keinen Platz im Kühlschrank hat, nimmt den kühlsten Ort den er findet. Wer gar keine Möglichkeit hat, den Teig im Kühlschrank gehen zu lassen, muss den Teig beobachten und backen, wenn der Teig maximal aufgegangen ist. Ansonsten fällt er wieder ein und es gibt Fladenbrot.
Keyword: Lievito Madre, Sauerteigbrot

Hinweise und kleine Tipps

Es macht total Sinn, dieses Rezept die erste Male wirklich genau so zu befolgen. Natürlich kann man irgendwann mit den Mehlen experimentieren und hier und da mal was abändern. Aber wer noch nie mit Lievito gebacken hat, hält sich wirklich am Besten an das Rezept um ein Gefühl für den Teig und seine Beschaffenheit zu bekommen. Die Routine kommt mit der Zeit und nicht jedes erste Brot wird perfekt. Da hilft es, wenn die Parameter – also DIE ZUTATEN – immer gleich bleiben. Dann kann man sich sicher sein, daß es nicht am Mehl oder am Wasser oder was auch immer gelegen hat. Sondern vielmehr an der Technik.

Die genannten Zeiten sind ungefähre Richtwerte. Wie schnell ein Lievito sich verdoppelt, kommt darauf an, wie warm ihm ist. Am Besten nimmt man wirklich lauwarmes Wasser zum anmischen und lässt ihn dann in ein Tuch gewickelt in der Küche stehen. Jetzt wo die Temperaturen wieder wärmer werden, klappt das eigentlich ganz gut.

Dehnen und falten hilft dem Brot ein stärkeres Glutengerüst aufzubauen. Es macht das Brot aber gleichzeitig auch luftig, fluffig und porös in der Krume. Wer es jemand NICHT mag, daß ihm die Butter und die Marmelade durch die Poren flutscht, der dehnt und faltet ein Mal weniger. 🙂 Dann wird die Krume etwas fester.

Jeder Ofen ist anders, daher können Backzeiten variieren. Wer sich nicht sicher ist, hebt das Brot im Topf am Backpapier kurz an und klopft auf die Unterseite. Wenn es hohl klingt, ist es fertig. Mit einiger Zeit und Erfahrung, lernt man „sein“ Brot auch kennen. Habt keine Angst!

Das Brot kann sowohl im Topf, als auch auf dem Backblech gebacken werden. Allerdings empfehle ich dringend den Topf für das ultimative Broterlebnis. Das Brot geht im Topf richtig schön auf, es knuspert wie verrückt und es gart einfach besser, als auf dem blanken Blech oder Stein. Der gusseiserne Topf simuliert einen echten Bäckerofen einfach am Besten und ist längerfristig eine wunderbare Investition. Er ist ja auch nicht NUR zum Brot backen da, man kann ja tatsächlich in ihm auch ganz normal kochen 😉 Eine Auflistung meiner Gerätschaften, die ich zum Brot backen immer verwende, findet ihr am Ende des Posts (Amazon Partner-Links).

Auf Instagram habe ich diesen ganzen Prozess in der Story „Ein Brot backen mit Lievito Madre“ aufgezeichnet. Ich empfehle es, einmal von ANFANG BIS ENDE zu schauen. Ich bin sicher, das wird eure Fragen zum Thema: Wie dehne und falte ich eigentlich? und „Was ist denn dieses Laminieren??“ gut beantworten. In der Story FAQ sind auch viele, viele eurer Fragen beantwortet.

Wenn JETZT noch Fragen sind, schießt los! Ich hör euch zu!

In meinem Little Book of Lievito Madre habe ich all mein Wissen über den italienischen Sauerteig gebündelt. Dort findet ihr alles was ihr braucht, um hervorragendes Brot herzustellen. 10 Rezepte und 8 detaillierte Videos sind auch dabei! Das Buch gibt es exklusiv hier!

Amore per voi!

Die Tools die ich zum Brotbacken verwende (Affiliate Links*):

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  1. Huhu,
    Ich möchte dein Rezept, nach einer ausdrücklichen Empfehlung, gerne nachbacken. Ich habe allerdings momentan nur einen Römertopf zur Verfügung, mit dem ich mich nicht so gut auskenne. Weißt du, ob das Brot in dem auch etwas wird? Er muss ja Gewässert und in den kalten Ofen gestellt werden. Macht das Brot das mit? Liebe Grüße, Lena 🙂

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Lena,
      ich persönlich habe keine Erfahrung mit dem Römertopf. Aber ich erinnere mich daran, daß Follower auf Instagram bestätigt haben, daß es durchaus geht. Allerdings muss man eben sagen, daß die Ergebnisse anders sind. Damit das Brot optimal aufgeht im Ofen, ist erhebliche Ober- und Unterhitze nötig. Daher würde ich keinen Teig in eine kalte Form geben und dann backen. Das ist aber nur mein persönliches Empfinden. Versuchs mal. Es kann ja nicht viel schief gehen. Ansonsten nimm einfach ein sehr gut aufgeheiztes Backblech mit so viel Hitze, wie der Ofen hergibt.
      xoxo, Lou

      1. Onkel Herbert says:

        Hallo Lena, ich verwende einen Römertopf BBQ, den ich wie einen Gusseisenbräter einsetze. Diese Sorte BBQ Römertöpfe müssen nicht gewässert werden: vorheizen, Teig einlegen, backen. Klappt wunderbar. VG Onkel Herbert

        1. lievitomamma Author says:

          Danke Herbert für deinen Input!

        2. Servus Onkel Herbert,
          was für einen Deckel verwendest du für den BBQ Römertopf?
          Grüße Lucky

      2. Du kannst da super mit Brot Backen.
        Ich wässere den Römertopf nicht sondern heiße ihn zusammen mit dem Ofen wie einen Pizzastein auf.
        Das Brot kommt dann in den heißen Römer

        1. lievitomamma Author says:

          Das ist interessant. Das wird bestimmt himmlisch!!

      3. Ingrid Mühringer says:

        5 Sterne
        Vielen Dank für dieses sehr leckere Brotrezept! So gut erklärt , da kann man nichts falsch machen!

    2. indica says:

      Hallo Lena, ich habe erst heute deine Frage bezüglich des Römertopfes gelesen. Also ich backe nur im Römertopf, weil mir der Gusseisen Bräter zu schwer ist. Ich wässere den Topf mit Deckel, stelle dann Beides in den KALTEN Backofen und heize auf 250° auf. Den Topf rausnehmen, Handschuhe nicht vergessen, den Topf bemehlen,( meiner ist nicht glasiert), den Teig in den Römertopf, Deckel drauf und nach Anweisung backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Deckel abnehmen für eine schöne braune Kruste. Es gelingt wunderbar. Ich hoffe ich konnte Dir wenn auch ein bisschen Spät helfen.

      1. lievitomamma Author says:

        Wie lieb von Dir!! Danke für das Teilen deiner Erfahrung! xoxo

      2. Hallo hab mal ne kurze Frage zum Rezept. Es steht einmal Livieto Madre und zum Ansatz Livieto. Ist das dann auch aktive Livieto madre oder wie muss ich das verstehen. Danke?

        1. lievitomamma Author says:

          Hallo Andrea, ich schreibe die Rezepte immer so:
          Zutat 1: X Gramm Lievito Madre – Grammatur von Anstellgut, Wasser und Mehl wieviel man braucht um auf dies Menge X zu kommen.

          Zutaten Hauptteig: alle weiteren Zutaten PLUS die X Gramm Lievito Madre die wir in Step 1 vermehrt haben.

          Ich habe es nochmal im Rezept vermerkt. Schau mal jetzt. Müsste stimmiger sein!
          xo, LOu

  2. Hallo liebe Lou,
    ich habe mich nun auch einmal an einem Lievito probiert und das erste Alltagsbrot steht nun kalt und wird heute Abend gebacken, bisher sieht alles so aus, als wenn dieses Experiment glückt! Dennoch habe ich nun im Nachhinein eine Frage zu den Zutatenmengen: Bei dem Weizenmehl und dem Wasser sind das die Gesamtmengen, sodass ich die 60g von den angegebenen 330g für den Lievito abziehe und für den Hauptteig nur noch 270g nutze, oder??
    Viel Grüße und danke für deinen super Blog,
    Hanna

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Hanna, nein, die Menge für den Lievito ist immer separat angegeben und die Mengen für den Hauptteig sind auch separat.
      Ich gebe im Rezept dann an, wie man auf die x Gramm Menge aktiven Lievito kommt. Ich hoffe, das hilft weiter!
      xoxo, Lou

      1. Katharina says:

        Hallo!
        Das hat mich aber auch verwirrt. Obendrüber schreibst du, dass du alles zusammengezählt hast, damit man weiß, wie viel man insgesamt braucht. Dann in der Anleitung der lievito plus Mehl und Wasser. Dann „Mehle und Wasser“. Ich würde mir hier auch eine Mengenangabe wünschen. Oder eben „das restliche Weizenmehl und das Vollkornmehl mit dem Wasser“ ?

        1. lievitomamma Author says:

          Hi, ich habe euch das Rezept jetzt umgeschrieben und hoffe, daß es jetzt jeder versteht 🙂

  3. Hallo Lou,
    stimmt die angegebene Wassermenge tatsächlich? Ich habe bisher nur mit Roggensauerteigen gebacken und nun einen sehr triebstarken Lievito in die Finger bekommen. Daher habe ich dein Rezept ausprobiert. Allerdings ist der Hauptteig ein solch fester Klops geworden, dass ich ihn nicht dehnen konnte (habe ihn mit beiden Händen auseinandergezogen, dabei ist die Oberfläche immer eingerissen) und er auch nicht aufgegangen ist, wie ich das von meinen Roggenbroten kenne. Mich hat das so irritiert, dass ich nochmal gut 50-70 mL mehr Wasser reingemacht habe, bis ich ihn von der Konsistenz her passend fand. Leider ist es nun nicht mehr dein Originalrezept und daher auch die Frage. Soll der so fest sein? Stimmt die Wassermenge nicht oder habe ich einfach irgendwas falsch gemacht? (dann gehe ich beim nächsten Mal auf Fehlersuche 🙂 ) Mein Teig geht gerade noch, ich bin gespannt, wie es wird!
    Liebe Grüße! Lea

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Lea, also wenn ich ein Brot in meinem Leben en masse gebacken habe, ist es das Alltagsbrot. Das backe ich dir Nachts um 2 im Halbschlaf bei 2 Promille. Und deshalb kann ich dir versichern, das die Mengenangaben hier stimmen. Deshalb habe ich da folgende Dinge als mögliche Knackpunkte im Kopf: 1. war der Lievito wirklich triebstark? Hat er sich innerhalb von ein paar Stunden verdoppelt? 2. Wenn du sagst, mit meiner Wassermenge hat was nicht gestimmt, was die Konsistenz angeht, dann könnte ich mir vorstellen, das was mit dem Mehl „nicht ok“ war. Hast du 550er Weizen genommen? Oder den Vollkornanteil erhöht?
      Das Ding ist, das Alltagsbrot ist sowas von erprobt, daß es nicht wirklich am Rezept liegt. Sag doch mal Bescheid, wie das Ergebnis wurde. Dann schauen wir weiter 🙂 So aus der Ferne ist das wirklich schwer zu beurteilen! xoxo

      1. Matthias says:

        Hallo,
        mir ist es genauso gegangen wie Lea. Dein Rezept hier weicht aber auch von deiner Instagram-Story ab. Hier nimmst du 150g aktiven Lievito und auf Instagram 200g. Dafür hier mehr Mehl im Hauptteig. Kann es daran liegen?
        Liebe Grüße
        Matthias

        1. lievitomamma Author says:

          Hi Matthias,
          ich backe das Alltagsbrot persönlich immer frei Schnauze. ABER wenn ihr euch ENTWEDER an die Anleitung auf Insta ODER an die Anleitung HIER orientiert, dann geht da auch nichts schief!! 😉
          xoxo, Lou

  4. Hey Lou, vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort! Der Sauerteig ist echt klasse, ich denke an dem liegt es nicht. Der hatte sich über Nacht wie gewünscht verdoppelt. Im Hauptteig habe ich 380 g 550er Weizenmehl mit den 270mL Wasser gemischt; die 80g Dinkelvollkornmehl hatte ich im ersten Schritt vergessen und daher mit dem Sauerteig zugefügt. Vielleicht war es das? Ich hätte nicht gedacht, dass das solch einen Unterschied macht. Oder es lag doch der Teigschaber auf der Waage 😉
    Nachdem ich nochmal Wasser reingeknetet hatte, ist der Teig auf jeden Fall toll aufgegangen und das Brot super lecker und sehr fluffig geworden.
    Damit bin ich nun auch voll motiviert, es nochmal auszuprobieren (und alles Backzubehör von der Waage fernzuhalten 😉 ) – denn ich glaube dir sofort, dass das ein super Rezept ist. Da würde ich den Fehler erstmal bei mir suchen. Ich berichte gerne nochmal!
    Alles Liebe!
    Lea

    1. lievitomamma Author says:

      Hello again! Hach, manchmal muss man mal drüber reden um zu gucken, woran es alles liegen kann! Das kenne ich selber nur zu gut!
      Hab noch ganz viel Freude bei weiteren Experimenten!

  5. Twinmom-Jenny says:

    5 Sterne
    Ich backe das Brot gerade zum 3.Mal. Wirklich sehr lecker!
    Da die Menge für meine Familie zu gering ist, habe ich die angegebenen Mengen verdoppelt.
    Wie sollte ich nun mit der Backzeit verfahren?
    Ich bin über jeden Tipp dankbar!

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Jenny,
      ja du kannst hier die Mengen ganz einfach verdoppeln, daß ist kein Problem. Die Backzeit verlängert sich auf ca. 50 Minuten. Aber da vorsichtshalber immer mal checken und gucken, wie es ist. Viel Freude dabei! <3

      1. Ich habe gerade das Weizenmischbrot auch zum ersten Mal aus deinem Buch gebacken. Es hat ganz wunderbar geklappt. war nur viel zu klein für unsere fünfköpfige Familie. Wenn ich jetzt ein doppelt so großes Brot machen will, nehme ich dann auch die doppelte Menge aktiven Lievito Madre (also 300g statt 150g?)

        1. lievitomamma Author says:

          Hallo Caro, ja du kannst die Menge problemlos einfach verdoppeln.
          Xo, Lou

  6. 5 Sterne
    Hallo Lou!
    Habe heute das Brot nachgebacken. Und ich muss sagen, es ist der Wahnsinn! So einfach und sooooo lecker ?
    Vielen Dank für das Rezept.

    LG Elena

    1. lievitomamma Author says:

      Elena! Ich freue mich sehr über dein Feedback und daß dir das Brot so gut gelungen ist.
      Keep on baking! <3 xoxo

  7. Hilfe, ich komm mit den Mengen nicht klar, erst steht da 150g, dann plötzlich 30g und für den Vorteig 60g????

    1. lievitomamma Author says:

      Hach, ein Fehlerteufel. Ich habe es geändert 🙂 Danke für den Hinweis!
      Wenn man 150 g FERTIGEN Lievito braucht, dann kann man den z.B. mit 30 g (inaktivem) Lievito, 40 g Wasser und 80 g Mehl herstellen.
      Und ich hatte mich dann verschrieben. jetzt ist es richtig 🙂

      1. Danke! 🙂

        1. lievitomamma Author says:

          Gerne!

  8. Hallo, ich versteh die Mengenangabe immer noch nicht. Bei Zutaten steht 30 lievito bei der Anleitung 60?
    Genauso beim Wasser, oben Zutaten 40 ml, bei der Anleitung dann 30 ml. Nur Mehl ist beide Male gleich.
    Lg Gabi

    1. lievitomamma Author says:

      Oh man! JETZT aber. Wie man auf die 150g kommt ist wirklich flexibel. Jetzt habe ich es oben und unten angepasst :-))

  9. 5 Sterne
    Hallo, ich habe eine Frage zu dem Brot. Ich habe es jetzt bestimmt schon 10 mal gebacken und es wird auch immer gut aber ich wundere mich jedes mal, dass es beim Gehen im Kühlschrank nicht größer wird. Müsste sich das Volumen nicht vergrößern?

    Liebe Grüße,

    Mel

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Mel,
      ja ein wenig sollte sich das Volumen vergrößern. Tut es bei das bei dir nicht? Wie wird denn dein Brot nach dem Backen?
      Also das Alltagsbrot in der angegebenen Menge ist erst einmal ein bisschen verloren im Gärkörbchen.
      Nach der Nacht im Kühlschrank, reicht es immer ein wenig über den Rand. Der Lievito sollte wirklich frisch
      und aktiv sein.
      Sag doch mal Bescheid.
      Gruß, Lou

      1. Hallo Lou, vielen Dank für die Rückmeldung. Das letzte Brot habe ich, wie in deinem Pizzarezept angegeben, doppelt gefüttert. Diesmal ist es richtig hoch gegangen. 😀 Ich bin SO begeistert!!!!

        1. lievitomamma Author says:

          Aaaahhh siehst du! Wenn was nicht hoch geht, dann ist es der Lievito der faul ist. Dem ein bisschen extra Liebe geben und zack – geht alles hoch 🙂 Wie schön!!

  10. Liebe Lou, ich finde die Verlinkungen zu den Gerätschaften (Amazon-Links) irgenwie nicht unter dem Post nicht…könntest du diese nochmal verlinken? LG

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Nina, das ist wohl irgendwann verloren gegangen. In der Sidebar findest du allerdings jederzeit den Zugang zu MEINEN TOOLS (das große Bild mit dem Topf drauf 🙂 Ansonsten habe ich es jetzt nochmal unter dem Post verlinkt.
      xoxo, Lou

  11. 5 Sterne
    Ich hab’s erst einmal gemacht- aber meine Lieben mögen es sehr- es rastet schon das Nächste? ich bin mir nur nicht sicher- gebe ich das Brot direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen oder soll ich es vorher schon rausstellen???

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Karin, ich freue mich sehr über dein Feedback und das es euch allen schmeckt.
      Wenn du das Brot ganz kunstvoll verzieren willst, holst du es erst erst raus, wenn der Topf mit Deckel schon bizzelig heiß ist.
      Dann wird es eingeritzt und dann direkt in den Topf verfrachtet. Wenn du es nur 1x tief einschneiden möchtest, dann kannst du es
      auch vorher schon aus dem Kühlschrank holen und etwas akklimatisieren lassen. Das macht dem Teig nichts, so lange er jetzt nicht
      noch einen halben Tag draußen steht. Aber 1-2 Stunden ist schon ok.
      xoxo, Lou

  12. 5 Sterne
    Hallo- ich wollte nur mal nachfragen, ob ich den Teig direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen geben muss, oder ihn vorher schon rausstellen soll??? Bitte um kurze Info- ich mach das Brot nun zum 2. Mal mit Einkorn- statt Dinkelmehl- ist beim ersten Mal etwas fester geworden- aber meine Familien liebt den Geschmack… die Franz. Brötchen sind mir gestern allerdings garnicht aufgegangen- ich denke mein Lievito ist noch nicht stark genug- aber wir arbeiten dran?

    1. lievitomamma Author says:

      Hi, das mit dem Kühlschrank hab ich soeben beantwortet.
      Und wenn du ein Mehl austauschst, und das gut funktioniert umso besser.
      Die Franzbrötchen werden ganz bestimmt mit der Übung auch richtig toll. Da bin ich ganz zuversichtlich 🙂

  13. Margarete says:

    5 Sterne
    Ich habe vorgestern das Brot gebacken, genau nach der Anleitung, außer, dass ich noch Brotgewürz (u.a. ist in der Mischung Koriander und Kümmel) in den Teig und grob gemörserten Sesam mit Koriander und Fenchelsaat und ganz wenig groben Salzes oben drauf getan habe.
    Voller Erfolg!! Saftig und gut aufgegangen. Und wirklich viel Arbeit ist es tatsächlich nicht.

    1. lievitomamma Author says:

      Hach Margarete, das freut mich total!! Das Alltagsbrot ist wirklich super einfach und wird immer wieder gut. Man kann es beliebig mit Gewürzen pimpen, so wie du es gemacht hast… das liebe ich so daran.
      Hab noch ganz viel Spaß beim backen!
      xo, Lou

  14. Friederike Meyer says:

    Hallo Lou!
    Wie kalt darf der Kühlschrank für die Übernachtgare sein? Unser neuer Kühlschrank hat eine fest voreingestellte Temperatur von etwa 1 Grad und ich habe Sorge, dass es zu kalt sein könnte. Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen, ich bin noch nicht so erfahren im Brot backen.
    Ich freu mich so Deine Homepage gefunden zu haben, sie motiviert mich sehr, vielen lieben Dank!
    Friederike

    1. lievitomamma Author says:

      Hi, ich gehe immer von normalen Kühlschränken aus, die zwischen 5-7 Grad haben. 1 Grad ist auf jeden Fall zu wenig.
      Gruß, Lou

  15. 5 Sterne
    Hallo Lou,

    ich bin auf dich gestoßen, weil ich nach Roggensauerteig und Hefe nun auch mal ein paar LM-Rezepte wagen wollte. Mein LM war sehr sauer im letzten Brot (dein Süßkartoffelbrot) und nun habe ich nach deiner Anleitung 3 x direkt hintereinander aufgefrischt und dein Alltagsbrot versucht. Es hat super geklappt. Allerdings ist es auch bei mir nicht so sehr aufgegangen. Vielleicht hatte ich es beim letzten Mal auffrischen zu eilig. Das ist allerdings nicht schlimm. Nach dem Backen habe ich trotzdem ein leckeres Brot aus dem Ofen gezogen. Meine Familie hat es direkt verputzt. Vielen Dank für deine Rezepte und Tipps!

    1. lievitomamma Author says:

      Krissi, das freut mich sehr! Wenn LM sauer ist, dann muss er ein paar mal aufgefrischt werden, um diese Säure wieder los zu werden. Dann sollte es gehen! Aber ich merke, du hast alles im Griff. Toll!
      Viel Spaß weiterhin! xo, lou

  16. Hallo Lou, ich habe aktuell das Quarkbrot gebacken die Lievito war nach dem Auffrischen gut gegangen. Aber die Gare im Kühlschrank (bzw. der Garage) über Nacht hat nicht dazu geführt, dass das Brot aufgeht. Leider ist es nach dem Backen innen klitschig. Leider ging mir das mit Broten , bei denen die Lievito das alleinige Triebmittel ist bisher immer so. Woran kann das liegen?

    1. lievitomamma Author says:

      Hi, im Kühlschrank geht der Teig, aber das sieht man nicht so unbedingt. Ich habe das Rezept nochmal einen Tick angepasst, nachdem ich es jetzt nochmal selber gemacht habe. Wir lassen den Teig jetzt nach dem Dehnen und Falten eine Weile bei Zimmertemperatur stehen, um den Teig anspringen zu lassen und geben ihn erst dann in den Kühlschrank. Das wird dann besser. Versuchs mal so!
      xo, Lou

  17. Gabriele says:

    Hallo, Lou, ich habe gerade heute das erste mal probiert, das Anfängerbrot zu backen, nachdem ich dein Buch gekauft habe. Alles hat perfekt funktioniert, bis zum Formen. Entweder ich habe da einmal zu viel herangezogen, auf jeden Fall war plötzlich alles ziemlich pampig, Ich habe dann noch mal laminiert und auch geformt – und ab ins Gärkörbchen. Mal sehen, was es morgen Abend wird.
    Eine Frage hätte ich: wird das Gärkörbchen im Kühlschrank abgedeckt, wenn ja womit? Eine Frischhaltefolie geht ja nicht, aber ich befürchte, dass es austrocknet. Danke für einen Tip.

    1. lievitomamma Author says:

      Hi, das mit dem Formen kann ich so aus der Ferne nicht nachvollziehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es da irgendwelche Probleme gegeben hat.
      Abdecken ist nicht unbedingt nötig. Das was im Gärkorb oben liegt, liegt später im Topf unten, daher ist es nicht schlimm, wenn man es nicht abdeckt. Ansonsten kann man ein feuchtes Tuch nehmen oder einen Teller.
      Lieben Gruß, Lou

      1. Gabriele says:

        Vielen Dank für die Antwort. Das erste Brot ist an der Kruste etwas fester gelungen und auch nachher nicht sooo toll aufgegangen. Ich habe dann sofort ein zweites probiert und das ist tatsächlich perfekt geworden. Ich habe, weil mein Topf etwas größer ist, das Brot nach dem Einritzen noch etwas mit Wasser eingepinselt – ich bin hell begeistert.
        Vielen Dank auch für den tollen Zeitplan am Ende des Buches. Gleich geht es ans Vermehren der Lievito und am Sonntag wird gebacken.

        1. lievitomamma Author says:

          Gabriele, das klingt doch prima!! Es braucht tatsächlich immer 2-5 Brote, bis man das Ergebnis erhält, das man sich wünscht. Aber ich sehe, bei dir läuft es jetzt!! Toll! Weiterhin viel Freude!

  18. 5 Sterne
    Ich habe das Anfängerbrot nachgebacken mit leichte Änderungen. Schmeckt super, besser als die andere Broten – und das ist das Wichtigste?. Die Kruste ist aber schwächer, d.h. dünner und blasser als ich bei anderen Weizen-Teigen gewöhnt bin, geworden. Die Mengen an Mehl, Wasser, Lievito Madre und Salz habe ich genau gehalten. Meine Lievito Madre war nicht so backstark, und deswegen habe ich den Teig nicht in Kühlschrank gehen lassen sonder in einem nicht geheizten Zimmer bei ca. 15 °C. Wie immer habe ich 10 min bei 250 °C und dann bei 210 °C gebacken. Die letzten 6 min ohne Deckel auf 225 °C fertig gebacken. Hast du eine Erklärung warum die Kruste schwächer ist? Ich vermute das es liegt an der langen Zeit in Gärkörbchen. In der Regel bei mir der Teig geht in der Schüssel auf, und verbringt nur 1 bis 3 Stunden in Gärkörbchen. Ich vermute das in Gärkörbchen die Oberfläche verliert an Feuchtigkeit und deswegen entwickelt sich nicht genug Dampf im Topf. Kann aber auch daran liegen das bei meinen anderen Boten habe ich eine etwas höhere Hydration (ca. TA 172, und bei deinem Rezept TA 164). Was meins du?

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Adrian, ich kann dir ganz schlecht sagen, woran das liegt. Ich weiß nicht was du gewöhnt bist und ich kann nur wegen der Farbe sagen, daß auch ich von Brot zu Brot – obwohl es dasselbe Rezept ist – unterschiedliche Farben habe. Im Moment nutze ich auch ein Mehl, daß total hell bleibt beim Backen. Was die Hydration angeht, backe ich mittlerweile mein Brot mit ca. 75% Wasser, was ja deutlich höher ist, als im Rezept angegeben. Weil das Alltagsbrot aber DAS „Anfängerbrot“ ist, für Menschen, die noch nie mit LM gebacken haben, sind wir hier mit ca. 65% auf der sicheren Seite. Wenn man noch nie Brot gebacken hat, dann sind 75% etwas überambitioniert.
      Aber du kannst das natürlich gerne auch so machen. Versuchs doch mal und guck, wie dann deine Kruste wird und ob dir das dann besser gefällt. 🙂
      xo, Lou

  19. 5 Sterne
    Hallo Lou, ich finde dein Rezept und deine Tipps super. Mein Levito madre ist mittlerweile 1 Jahr alt und wird für Kuchen, Plunder und Brot verwendet. Allerdings habe nie die Kühlschrankgare ausprobiert.. Deshalb hab ich mir gleich mein Brotrezept geschnappt und den Teig genauso vorbereitet wie in deinem Rezept beschrieben. Und was soll ich sagen: in meinem Burnhard gebacken ist das Brot perfekt geworden! Das beste Brot das mir bis jetzt gelungen ist! Vielen Dank für deine Tipps!!

    1. lievitomamma Author says:

      Hallöchen, das freut mich SO SEHR! Meine Brotteige kommen fast immer alle in den Kühlschrank. Das macht die Sache so alltagstauglich, weil man nicht spack die genaue Gare abpassen muss, daß das Brot in den Ofen kann. Ich wünsch dir noch viel Freude mit den Broten!!
      xoxo,Lou

  20. Caterina says:

    Hallo Lou, ich backe seit zwei Jahren mit Begeisterung Roggenbrot mit Roggen- Sauerteig. Das hier ist mein erstes Mal mit Lievito, der, so wie er sollte, sich vor dem Verkneten ordentlich verdoppelt hatte. Nun ist die Nacht im Kühlschrank vorbei und der Teig füllt nicht mal die Hälfte des Gärkorbes aus, ist kaum gegangen. ? Er steht jetzt bei Zimmertemp. in der Hoffnung, da geht noch was… Was kann ich machen? Liebe Grüße von Cati

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Cati, der Teig geht im Kühlschrank ganz langsam und manchmal kann man gar nicht sehen, daß er sich überhaupt bewegt hat. Davon würde ich mich gar nicht beirren lassen.
      Wenn der Lievito richtig aktiv war, wird dir der Teig im Ofen schön aufgehen. Aber wenn du ihn mal draußen stehen lässt, dann ist das auch kein Ding. Ich bin sicher, ihm geht es gut. xo, Lou

      1. Caterina says:

        Danke für deine Rückmeldung! Das Brot ist toll geworden, großporig und sehr lecker! Ein Foto kann ich leider nicht einbauen hier, oder doch? Grüße von Cati

        1. lievitomamma Author says:

          Hallöchen, nein das mit dem Foto geht hier leider nicht, aber ich freue mich dennoch über dein Feedback! 🙂
          Hab noch ganz viel Freude beim backen!

  21. Gisela says:

    Erstmal danke für die tollen Rezepte.
    Ich backe schon Jahre mit LM, Frage mich aber immer wieder folgendes.
    Kann ich von meinem, ich sage jetzt mal vor 1 bis 2 Tagen aufgefrischten LM , nicht einfach 150 gr. nehmen und gleich den Hauptteig zubereiten?

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Gisela, dein Brot wird mit diesem LM von vor 2 Tage nicht mehr genug Triebe haben. Daher würde ich das nicht empfehlen.
      Lieben Gruß

  22. Christian says:

    5 Sterne
    Eines meiner neuen Lieblings LM Brot Rezepte!
    Dieses leckere Brot ist in den letzten Montagen schon mehrmals aus dem Ofen gekommen und zauberte viele Lächeln in den Gesichtern meiner Familie und Freunden. Mit diesem Rezept gehen die Brote so richtig schön auf das sie eine schönes Ohr haben.
    Ich glaube was dies so wunderbar macht ist der LM ball des ersten Schrittes. Das scheint dem Brot den besonderen Sprung zu geben. Soweit habe ich es mit 25% roggen oder Dinkel Vollkorn gemacht. Alles einfach austauschbar.
    Tolles Rezept. Als Nächstes auf zu den LM Brötchen…
    Danke dir Lou!

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Christian, ich danke für das Kompliment. Das Alltagsbrot ist wirklich ein schöner Allrounder, bei dem man beliebig die Mehle austauschen kann.
      Wenn man es ein paar mal nach Anleitung gemacht hat und die Konsistenz kennt, die das perfekte Brot hat, dann ist das Austauschen wirklich kein Problem.
      Hab noch ganz viel Freude beim Backen!

  23. Hallo, ist bei der Backtemperatur Heißluft oder Ober und Unterhitze gemeint?
    Vielen Dank!

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Irmgard, immer Ober-Unterhitze.
      Gruß, Lou

      1. Dorothea Weber-Eckert says:

        Ich hab jetzt 2mal mit Umluft gebacken. Das erste Mal im glasierten Keramiktopf nach deinem Rezept, das zweite Mal mit einem Roggensauerteig, den ich mit 75% Dinkelmehl+ 25 % Roggenmehl weiterverarbeitet habe (eher zähflüssig, nicht formbar) im gusseisernen Topf. Weil mein Ofen dabei nur 210 bis 220 Grad hinbekommt, hab ich das Brot 45 bis 50 Minuten gebacken, bevor ich den Deckel weggenommen habe. Ergebnis war jedes Mal gut.
        Allerdings hatten beide Brote ungewünschte Risse oben bekommen. Kann ich das irgendwie vermeiden?

        1. lievitomamma Author says:

          Hi Dorothea, die Risse sind nicht zu vermeiden und das macht das Brot optisch einfach schön. Die Gase aus dem Teig müssen ja irgendwo hin.
          Du kannst die Oberfläche – wenn sie gespannt genug ist – selber einritzen. Wenn du das nicht machst, sucht sich die Luft einen Weg. Das ist ganz normal.
          Gruß, lou

  24. Michael Barthel says:

    5 Sterne
    Hallo Lou,
    Ich ich dieses Brot eigentlich auch auf einem Pizzastein Backen, oder wäre das nicht zu empfehlen.

    Gruß

    Michael

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Michael, ja klar, du kannst alle Brote auch auf einem heißen Stein backen. Dann aber bitte mit Wasserdampf für etwas Feuchtigkeit im Garraum sorgen.
      Ich habe dafür eine alte Backform mit Lavasteinen gefüllt, die beim Vorheizen mit warm werden. Sobald dann das Brot auf dem Stein ist, gebe ich Wasser auf die Steine und schließe den Ofen. Das sorgt auch nochmal für kräftigen Trieb und simuliert die Verhältnisse wie im gusseisernen Topf.
      Cheers.

  25. Hallo Lou,

    Ich backe erst seit kurzem mit Lievito Madre und jedes Mal hatte das Brot (bisher nur das Alltagsbrot ausprobiert) einen bitteren Nachgeschmack (was meinen Kindern nicht gefällt), ist aber ansonsten gut geworden.
    Hast du eine Idee was die Ursache für den bitteren Nachgeschmack sein könnte?
    Lieben Dank und liebe Grüße,
    Alisa

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Alisa, ich habe tatsächlich nicht den Hauch einer Ahnung, wieso das bei euch so ist.
      Sauer wäre ja noch einleuchtend, aber bitter!?! Passiert das immer? Hast du mal das Mehl gewechselt?

  26. Hallo Lou, ich wollte dich fragen ob ich das Weizenmehl 550 durch Dinkelmehl 630 ersetzen könnte ? Danke Nadia aus Luxemburg

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Nadia, das geht auf jeden Fall. Aber bei Dinkel musst du etwas schonender kneten. Am Besten mit der Hand.
      xoxo, Lou

  27. Christian says:

    Ich möchte das Rezept gerne im PC Ofenmeister backen. Der darf ja lt. Hersteller nicht vorgeheizt werden. Was muss ich bezüglich der Temperatur beachten?

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Christian, Teig in den Ofenmeister, Deckel drauf, Temperatur auf 220 Grad, ca. 60 Minuten.
      Gruß, Lou

  28. Hallo,
    vielen Dank für das Rezept zum „Alltagsbrot mit Lievito Madre“. Ich habe das Brot wortgetreu nachgebacken – geschmacklich ist es sehr gut; leider ist ein durchgehendes Riesenloch im Laib. Woran kann das liegen? Es handelt sich quasi um eine große Höhle im Brot im oberen Drittel Was habe ich falsch gemacht?
    Grazie und
    viele Grüße
    Dietmar

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Dietmar, der Teig war noch nicht reif genug. Auch wenn man sich stoisch an ein Rezept hält, gehört beim Brotbacken doch etwas Gefühl und Erfahrung dazu.
      Ich rate den Anfängern immer, das Alltagsbrot ein paar mal zu backen um ein Gefühl für den Teig zu bekommen. Du wirst sehen, nach ein paar Broten wirst du merken,
      wie sich der Teig verhält.
      Gruß, Lou

  29. Barbara Fischer says:

    Hallo Lou,
    heute habe ich dein Alltagsbrot gebacken und bin wirklich begeistert. Es ist sehr lecker, und auch optisch ist es toll geworden. Werde mich weiterhin gern mit deinen Rezepten beschäftigen, denn dein LM ist mir auch bestens gelungen. Vielen Dank dafür.
    Herzliche Grüße…Barbara

    1. lievitomamma Author says:

      Danke Barbara für deine lieben Worte! xoxo

  30. Maja Littmann says:

    Das Brot habe ich bin mehrfach gebacken und finde es ganz gut. Das einzige, was mich immer wieder an dem Rezept stört ist dass dort steht „Backofen auf höchster Stufe aufheizen“. Mein Backofen geht bis 300 Grad. Wenn ich den auf 300 vorheizen, ist er bei gut 30 Minuten bei den geforderten 220 Grad,auf die ich beim einschieben rubterstellen soll,
    angekommen. Ich nehme bisher immer 250 Grad, bin aber unsicher was ist, wenn ich mich an das Rezept halten würde.

    1. lievitomamma Author says:

      Hallo Maja, ich verstehe das Problem nicht wirklich. Der Ofen MIT Topf wird hochgeheizt, mit allem was dein Ofen geben kann. Wenn das bei dir 300 Grad sind, kannst du die nehmen. Manche Öfen können nur 250 Grad, dann ist das auch ok. Es ist wichtig, daß der Topf RICHTIG RICHTIG heiß ist! Und das geht am Besten, wenn seine Umgebungstemperatur richtig heiß ist.
      Wenn das Brot dann im Topf ist, schaltest du auf 220° Grad runter. Soweit zum Rezept.
      Wie ich raushöre, hast du das Brot doch schon einige Male gemacht und es ist ganz gut geworden. D.h. deine Vorgehensweise klappt in Verbindung mit deinem Ofen gut!
      Warum dann die Unsicherheit? Jeder Ofen backt anders, da stecke ich eh nicht drin. Wenn aber DEINE Vorgehensweise mit DEINEM Ofen so wie du es machst gut funktioniert, dann lass das doch einfach mit der Formulierung „auf höchste Stufe aufheizen“! Ich denke nicht an JEDE Eventualität. Jeder Ofen ist anders, jedes Mehl ist anders, die Wasserqualitäten sind auch anders. Es gibt 3920 Faktoren die sich unterscheiden können. Worauf ich bei der Einfachheit meiner Rezepte raus will ist: mach es dir so einfach wie möglich.
      Wenn es bei dir klappt so wie du es machst, ist das toll und behalte das unbedingt weiterhin so bei!
      xoxo, Lou

  31. 5 Sterne
    Hallo Lou,
    möchte mich bei dir für die tolle Rezepte und Anleitungen bedanken.
    Ich habe es tatsächlich geschafft nach deiner super Anleitung zum alle ersten Mal Lievito Madre hergestellt!!! Und daraus ein wunderbares Alltagsbrot gebacken. Es ist sehr gut geworden. Ich kann dein Rezept nur weiter empfehlen. Genauso gut sind mir Blaubeermuffins und Osterzopf mit Lievito Madre gelungen. Echt top.
    Liebe Grüße
    Elena aus München

    1. lievitomamma Author says:

      Elena… ich danke dir so von Herzen für deine Worte. Es freut mich wirklich SEHR, wenn ich weiß, daß ihr so viel Spaß und Freude beim backen habt.
      xoxoxo, Lou

  32. Katinka says:

    5 Sterne
    Liebe Lou,
    vielen Dank erstmal für das tolle Rezept, auch für das Anstellgut. Der LM geht beim Füttern und Aktivieren immer richtig gut auf. Aber sobald ich das Brot damit ansetze, habe ich das Gefühl, dass nicht viel passiert und das Brot ist am Ende immer sehr fest und nicht richtig gar. Getoastet essen wir es dann trotzdem, aber ich hätte natürlich auch gern ein fluffiges Ergebnis 🙂 Mache alles nach Anleitung, mit Mehl 550 und Weizenmehl Vollkorn. Der Teig ist auch immer eher „flüssig“ und geht aus der Form. Mehr Mehl hat aber auch nicht funktioniert. Hast du einen Tipp für mich? Danke dir schonmal und liebe Grüße!

    1. lievitomamma Author says:

      Hi Katinka, da gibt es diverse Möglichkeiten. Fester und stabiler wird der Teig mit mehr dehnen und falten und nimm nicht mehr Mehl, sondern wenn dann weniger Wasser (30 ml weniger würde ich mal versuchen). Es gibt so viele Faktoren die die Stabilität beeinflussen. Das kann zB. auch am Wasser liegen (sehr weiches Wasser macht auch gerne mal weichere Teige). Deshalb versuchs mal mit mehr dehnen und falten und etwas weniger Wasser und dann schauen wir mal was passiert. xoxo, Lou

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